Interview in der Frauenzeitschrift Für Sie: Was ich wirklich denke – Der Escort-Boy Max

An meine erste Kundin erinnere ich mich noch sehr gut. Wir haben uns in einem Hotel an der Autobahn getroffen. Sie war damals Anfang 40 – fast 20 Jahre älter als ich. Aber das hat mir noch nie etwas ausgemacht. Ich betrachte Frauen nicht als Sexobjekte, sondern als Menschen, die alle auf ihre Weise schön und spannend sind.

Interview in der Frauenzeitschrift Für Sie: Was ich wirklich denke – Der Escort-Boy Max

An meine erste Kundin erinnere ich mich noch sehr gut. Wir haben uns in einem Hotel an der Autobahn getroffen. Sie war damals Anfang 40 – fast 20 Jahre älter als ich. Aber das hat mir noch nie etwas ausgemacht. Ich betrachte Frauen nicht als Sexobjekte, sondern als Menschen, die alle auf ihre Weise schön und spannend sind.

Eine Kundin wollte mich beim Sex mal anpinkeln – da ziehe ich eine ganz klare Grenze.

Natürlich habe auch ich ein paar Vorlieben. Ich mag zum Beispiel Frauen, an denen ein bisschen mehr dran ist. No-Gos habe ich auch, aber die haben nichts mit dem Aussehen zu tun. Eine Kundin wollte mich beim Sex mal anpinkeln – da ziehe ich eine ganz klare Grenze. Einige fragen auch, ob ich sie im Rahmen von Fesselspielen ins Gesicht schlagen könnte, doch bei Gewalt bin ich ebenfalls raus. Ansonsten bin ich aber für fast alles offen: vom Rollenspiel über erotische Massagen bis hin zu ausgefallenen Stellungen.

70 Prozent der Frauen suchen tatsächlich ,nur‘ einen charmanten Begleiter

Ich liebe Sex und finde ihn immer wieder aufregend. Aber es muss natürlich nicht unbedingt dazu kommen. 70 Prozent der Frauen, die mich buchen, suchen tatsächlich ,nur‘ einen charmanten Begleiter, zum Beispiel fürs Kino. Rund 30 Prozent meiner Anfragen sind „sweet time“, also intimer Natur. Der Erstkontakt entsteht online, über die Website callboyz.net, auf der man mich buchen kann.

Die meisten sind verheiratet, weshalb wir uns in der Regel in Hotels treffen.

Danach besprechen wir, worauf die Kundin Lust hat, welche Fantasien oder Fetische sie gerne ausleben möchte, und wo wir uns treffen wollen. Die meisten sind verheiratet, weshalb wir uns in der Regel in Hotels treffen. Zwei Stunden kosten 350 Euro, eine ganze Nacht 900 bis 1400 Euro, dann bleibe ich von 20 Uhr bis 10 Uhr morgens. Was in dieser Nacht passiert?

Ob ich immer „kann“? Und bei jeder? Ja, allerdings…

Die meisten Frauen sehnen sich nach einem Abenteuer, fernab der Routine, die sie von zu Hause kennen. Sie wollen verführt werden. Ich lasse mir viel Zeit dabei, erkunde ihren Körper langsam, Zentimeter für Zentimeter … Ob ich immer „kann“? Und bei jeder? Ja, allerdings, und zwar ohne Hilfsmittel. Wie gesagt: Es sei denn, es kommt mir jemand mit Natursekt … Abgesehen davon wird es in meinem Job nur schwierig, wenn sich eine Frau verliebt. Dann muss ich leider klipp und klar sagen, dass der Sex nur eine Dienstleistung ist. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Ich bin zwar Single, aber für mich ist es ein Job, mehr ist nicht drin.

Mit 24 Jahren habe ich angefangen, als Callboy zu arbeiten, heute bin ich 33. Normalerweise treffe ich mich an acht bis zehn Abenden im Monat mit Frauen, manchmal nur für ein paar Stunden. Doch hin und wieder bleibe ich auch die ganze Nacht.

 


Das ganze Interview finden Sie in der Frauenzeitschrift FÜR SIE – Ausgabe 2/2021 | Erscheinungsweise der FÜR SIE: Alle 14 Tage

 

Wie ist die thematische Ausrichtung der Frauenzeitschrift „FÜR SIE“?

Die Frauenzeitschrift FÜR SIE zählt zu Deutschlands führenden Frauenmagazinen. Die Zeitschrift FÜR SIE trägt den Slogan Mehr „Zeit für mich!“. Behandelt werden Themen von klassischen Bereichen wie Gesundheit, Mode, Fitness, Schönheit und Pflege, Fitness & Ernährung, Urlaub, Reise und Lifestyle sowie Beruf & Karriere. Die Rubrik „Das will ich wissen“, die im Heft immer wieder aufgegriffen wird, befasst sich dabei ausschließlich mit den Fragen, die Ihnen wichtig sind. Abgerundet wird jede Ausgabe durch spannende, realitätsnahe und unterhaltsame Artikel sowie berührende Reportagen zu aktuellen Geschehnissen und interessanten Persönlichkeiten.

Was ist das besondere an dem Frauenmagazin FÜR SIE?

Die FÜR SIE überzeugt seine Leserinnen durch durch Authentizität, Glaubwürdigkeit sowie Persönlichkeit. Außerdem hat sich die FÜR SIE auf die Fahnen geschrieben besonders nah an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Leserinnen zu sein. Besonders Lesenswert sind die gut recherchierten, fundierten Reportagen. Dort werden über aufregende Neuigkeiten berichtet sowie Menschen vorgestellt die Stellung beziehen.

Was macht die Zeitschrift FÜR SIE zu einer seriösen Frauenzeitschrift?

Zahlreiche Experten und Coaches legen allergrößten Wert auf seriöse Berichterstattung. Sie beraten und inspirieren Damen in den verschiedenen Themenbereichen und zeigen ausschließlich, was FRAU wirklich wissen möchte. Das Ziel einer jeden FÜR SIE-Ausgabe ist es, den Leserinnen einen ganz persönlichen Rückzugsort und „Zeit für mich!“-Momente zu schenken.

Seit wann gibt es die Zeitschrift FÜR SIE und wie hoch ist die aktuelle Auflage?

Der Klassiger unter den Frauenzeitschriften ist „wie FÜR SIE gemacht“ und erschien 1957 erstmals in Deutschland. Mit einer Auflage von mehr als 240.000 Exemplaren zählt die FÜR SIE inzwischen zu den meistgelesenen Frauenmagazinen Deutschlands. Seit über 60 Jahren sieht sich FÜR SIE als Freundin und begleitet ihre Leserinnen durch die aktuellen Mode- und Beauty-Trends, inspiriert, berät und beantwortet dabei die Fragen, die Ihnen wirklich am Herzen liegen. Inzwischen zu den echten Klassikern unter den Frauenmagazinen. Erreicht wurde dies nicht zuletzt durch die hohe Markenbekanntheit sowie das Vertrauen bei den FÜR SIE Leserinnen.

Welche Zielgruppe wird von der FÜR SIE adressiert?

Die Zeitschrift ist auf selbstbewusste Frauen ausgerichtet, die es lieben „Frau zu sein“ und denen Ihr Wohlbefinden wichtig ist. Mit einer abwechslungsreichen Themenmischung überrascht die Zeitschrift alle 14 Tage die Leserinnenschaft. Es wird eine Nähe zu den Leserinnen aufbaut, welche im gesamten Magazin sichtbar und spürbar ist. Es lohnt sich, die FÜR SIE von Anfang bis Ende durchzulesen und sich damit einen „Zeit für mich!“- Moment zu schaffen.